Aserbaidschan hat in der Kaukasus-Region Bergkarabach Fakten geschaffen - mit Gewalt. Über 100.000 Armenierinnen und Armenier sind seitdem geflohen. ZDF-Korrespondent Sebastian Ehm konnte mit einem Tross internationaler Journalisten nach Bergkarabach reisen. Die Reise wurde streng überwacht von den Behörden von Aserbaidschan. Sie wollen beweisen, dass Aserbaidschan wieder für Recht und Ordnung gesorgt hat.
Auf die andere Seite der Grenze, nach Eriwan, ist Kristin Balajan mit ihrem Mann geflohen. Die 45-Jährige ist bei Verwandten untergekommen, konnte nur eine Kiste mit dem Nötigsten packen.
Aserbaidschan hat mittlerweile eine UN-Mission nach Stepanakert gelassen, die keine Informationen über Gewalt an Zivilisten gefunden hat. Doch an dem Bericht gibt es massive Kritik, weil die UN erst nach der Massenflucht nach Bergkarabach gelassen wurde.
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