Joachim Gauck kam im Rahmen seines offiziellen Antrittsbesuchs nach Duisburg, um sich über das Programm der Landesregierung "Kein Kind zurücklassen" zu informieren. In der Kindertagesstätte Immendal wurden er und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft von Oberbürgermeister Sören Link offiziell begrüßt, bevor die Kleinen dem Staatsoberhaupt ein Ständchen brachten. "Ich freue mich, dass Sie sich diese Kindertagesstätte anschauen, hier werden Sie viele engagierte Menschen kennen lernen." Link wurde begleitet von der Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas, Jugendamtsleiter Thomas Krützberg und Sylvia Rehage, der Leiterin der Einrichtung.
Im Stadtteil Hochfeld wird gerade damit begonnen, das Modellprogramm der Landesregierung "Kein Kind zurücklassen" umzusetzen. Im Immendal kümmern sich frühzeitig unterschiedlichste Fachleute um das Wohl der jungen Leute - ein Engagement, das den Bundespräsidenten interessierte. Er traf sich mit den Erzieherinnen, mit Streetworkern und jungen Erwachsenen aus dem Stadtteil, um zu erfahren, wie das Modellprojekt praktisch umgesetzt wird.
Im Anschluss an den Besuch im Immendal fuhr Bundespräsident Joachim Gauck in den Landschaftspark Duisburg Nord, wo er sich am Abend ins Goldene Buch der Stadt Duisburg eintrug und mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kam.
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