Im Tal ist die Bärlauch-Saison fast vorbei. In den Ammergauer Alpen startet sie gerade erst. Dort wird der Gebirgsbärlauch mit viel Geschick geerntet. Die Firma Georg Thalhammer beschäftigt elf rumänische Saisonarbeiter, die den Gebirgsbärlauch auf 1.200 Metern Höhe sammeln. Sie müssen gut aufpassen, es ist steil und steinig. Wenn es regnet, ist es rutschig. Außerdem herrscht Steinschlag-Gefahr.
Der Gebirgsbärlauch, der hier auf den Flächen der Bayerischen Staatsforsten geerntet wird, kommt für die Marke UNSER LAND ins Glas. Rund 800 kg werden nun nach Steinfeld in den unterfränkischen Landkreis Main-Spessart zur Verarbeitung gebracht. Das sind 400 Kilometer - regional verarbeitet ist der Gebirgsbärlauch damit nicht.
In Steinfeld wird der Bärlauch zunächst angewelkt, um ihn besser konservieren zu können. Die Endprodukte sind Bärlauch in Öl und Bärlauchpesto mit Haselnüssen.
Autorin: Janina Nottensteiner
Aus der Sendung vom 13.5.2022
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