Eine neue Folge von [ Ссылка ], der Podcast von [ Ссылка ].
Jede Organisation, jedes Unternehmen folgt einer eigenen Logik.
Was macht diese Eigenlogik, dieses Eigenleben mit den in ihr arbeitenden Menschen? Was sind die längsten Hebel, wenn Veränderung erwünscht ist? Sind es die Strukturen oder die (Führungs-)Persönlichkeiten mit ihrem Mindset?
Bestimmte Strukturen in Organisationen legen immer ein bestimmtes Verhalten nahe.
Zeigt sich unerwünschtes Verhalten, ist dann oftmals der Reflex, die Führungskräfte auf verschiedenen Ebenen Ihrer Persönlichkeit entwickeln zu wollen. Hier hakt Judith Muster ein.
Aus ihrer Perspektive, der Systemtheorie nach Niklas Luhmann, kann eine Organisation nicht verändert werden, indem sich eine einzelne Person verändert. Oftmals ist es zielführender, die Organisation an dieser Stelle genau zu betrachten. Denn es sind eben die speziellen Strukturen der Organisation, die ein bestimmtes Verhalten fördern.
Fällt durch die Erforschung dieser Strukturen Licht auf dieses "Schattentheather", werden neue Gestaltungsmöglichkeiten sichtbar und möglich. Das entlastet Führungskräfte und tabuisierte Themen werden besprechbar.
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Gesprächspartnerin dieser Folge:
Judith Muster ist Organisationssoziologin an der Universität Potsdam und arbeitet seit 2011 bei der Beratungsgesellschaft Metaplan, heute als Partnerin. Sie forscht und berät zu Re-Organisation, agiler Transformation, Innovation und Strategie – schwerpunktmäßig in Konzernen.
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