Die Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten stand kurz vor dem Scheitern. Nun konnten sich die rund 200 Länder doch auf eine Abschlusserklärung einigen. Schrittweise soll aus der Kohle ausgestiegen werden. Ein Abschied von Öl und Gas wird aber nicht erwähnt. Laut UN-Generalsekretär António Guterres habe die UN-Klimakonferenz damit zentrale Ziele verfehlt. "Wir müssen die Emissionen drastisch verringern und dies anzugehen, hat die Klimakonferenz versäumt", sagte er. Tatsächlich gelang auch ein Durchbruch: Die Delegationen beschlossen einen Fonds zum Ausgleich klimabedingter Schäden. Damit sollen in Zukunft Länder unterstützt werden, die von der Klimakrise besonders betroffen sind. Im Was-jetzt?-Podcast zieht Alexandra Endres eine gemischte Bilanz. Für ZEIT ONLINE hat sie die COP27 verfolgt. Welche Ziele wurden erreicht, welche nicht? Und: Braucht es die Klimakonferenz noch in Zukunft?
Auf der Klimakonferenz COP27 konnten sich die Länder zwar nicht auf den Ausstieg aus fossilen Energieträgern einigen, doch noch ist nicht alles verloren: Weltweit nimmt der Ausbau der erneuerbaren Energien Fahrt auf. Immer mehr Länder beziehen Strom aus Sonne, Wasser oder Wind. Wer sind die Vorreiter? Dazu hat ZEIT-ONLINE-Datenjournalist Christian Endt recherchiert. Im Podcast spricht er über die Ergebnisse: Was ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle?
Und sonst so? Warum Sie heute mindestens zehn Menschen grüßen sollten.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Matthias Peer und Alma Dewerny
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