Die erste Erwähnung der evangelisch-lutherischen Peter-Paul-Kirche Reichenbach im Vogtland stammt aus dem Jahr 1225. Durch den Stadtbrand von 1720 wurde die Kirche zerstört. Am 21. April 1721 fand die Grundsteinlegung für die neue Kirche statt.
Wie bei den meisten Kirchen wurden hier die Bronzeglocken für Kriegszwecke eingesammelt und eingeschmolzen.
1950 wurden 3 Eisenhartgussglocken und eine Bronzeglocke gegossen.
Die Bronzeglocke wurde per Hand geläutet und die 3 Eisenhartgussglocken wurden hydraulisch geläutet.
Die Joche stellten allerdings ein Problem dar. Die Joche aller 4 Glocken waren schief. Deshalb wurden alle 4 Glocken mit geringem Läutewinkel geläutet.
Anfang des Jahres 2020 wurde die kleine Eisenhartgussglocke stillgelegt, weil das Joch instabil wurde.
Pfingsten 2021 haben die 2 restlichen Eisenhartgussglocken das letzte Mal geläutet.
Die Glocken wurden demontiert und kamen am 1. Juli 2021 aus dem Turm heraus.
Die 3 Eisenhartgussglocken wurden in den Kirchengarten gestellt.
Das neue Geläut wird aus der bereits vorhandenen Bronzeglocke (fis') mit 2 weiteren Bronzeglocken (d' a') gebildet.
Am Freitag, dem 17. September 2021 wurden die 2 neuen Bronzeglocken bei Grassmayr gegossen.
Link zu der Glockenpräsentation der alten Glocken:
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Link zum Glockenausbau:
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Link zur Ersatzglocke:
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