Der Mühldorfer Todeszug: Das KZ-Außenkommando Mühldorf war eines von 169 Außenkommandos des Konzentrationslagers Dachau und wurde 1944 errichtet. Die Arbeitsbedingungen für die Gefangenen waren mörderisch und die Zahl der Todesopfer liegt bei etwa 4.000 Personen. Am 27. April wurde ein Zug mit 3600 Gefangenen von Mühldorf nach Seeshaupt geleitet. Die Gefangenen sollten den Alliierten nicht in die Hände fallen und an anderen Orten gefangen gehalten, oder ermordet werden. Vor Poing bleibt der Zug liegen und es kommt zu dramatischen Szenen. Unsere Referentinnen Stephanie Zimmermann und Angela Zander werden über die Geschichte dieses Zuges und die Endphase im Außenlagerkomplex Mühldorf berichten. Dabei werden sie auch auf die spannenden Biografien von vier Gefangenen eingehen und auch persönliche Erinnerungen einfließen lassen.
Dies ist ein Mitschnitt des Live-Rundgangs vom 27. April 2021 , welcher über facebook gestreamt wurde. Die Termine für aktuelle Themenrundgänge finden Sie auf unserer Website und auf unserer facebook-Seite:
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