Teil 1 des Luxusanbau:
Mittlerweile ist er nicht mehr nur als Garagenboden oder in Kellerräumen zu finden, sondern auch als Designboden im Wohnraum zu finden: der Sichtestrich in Spachteltechnik. Und das hat Gründe: die Oberfläche ist pflegeleicht und beinahe fugenlos. Wer sich so einen solchen Bodenbelag mit einer spiegelglatten Oberfläche wünscht, hat viele Arbeitsschritte vor sich. Wir zeigen euch heute Schritt für Schritt, wie ein Zementestrich entsteht.
Der grobe Betonboden muss vorbehandelt werden. Der erste Schritt: Boden schleifen. Dann folgt das Grundieren. Erst jetzt kann die Spachtelmasse aufgetragen und zügig verteilt werden. Nach einigen Tagen Austrocknungszeit, wird er erneut geschliffen. Das Schleifen des ausgehärteten Sichtestrichs kann bis zur Korngröße erfolgen. Dadurch entsteht ein sehr glatter und optisch hochglänzender Bodenbelag.
Nach der Reinigung wird der Boden versiegelt – mit vier Aufträgen. Alternativ kann ein Zementestrich auch geölt werden.
Die meisten Bodendesigns eines Zementestrichs mit Spachteltechnik sind bewusst in schlichten Grautönen gehalten. Möglichkeiten für kreative Gestaltungen gibt es aber durchaus genügend. So können verschiedene Zuschlagsstoffe, Körnungen und Farben beigemischt werden.
Fazit: Der Estrich ist der Allrounder unter den Fußböden: Er ist für fast alle Räume geeignet, vielseitig einsetzbar, pflegeleicht und hat eine edle Oberfläche.
Estricharten gibt es viele – eines haben sie jedoch gemein: Sie bilden einen fugenlosen Fußboden. Das Ausführen von Spachteltechniken sollte aber, geübt sein und daher eher von Profis gemacht werden, denn Fehler beim Nivellieren lassen sich nachträglich kaum mehr korrigieren.
Und so geht es weiter:
Teil 2: [ Ссылка ]
Teil 3: [ Ссылка ]
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