Es diskutieren:
1. Prof. Dr. Oleg Nivievskyi, Agrarökonom und Vizepräsident für Wirtschaftsbildung an der Kyiv School of Economics
2. Dr. Alex Lissitsa, Agrarökonom und Unternehmer, Ukrainian Agribusiness Club, CEO des Agrarbetrieb IMC
3. Dr. Heinz Strubenhoff, Berater und Ukraine-Experte, Ex deutsch-ukrainisches Agrarpolitisches Forum
4.Dipl.-Ing. Jan Peters, Agrar- und Wirtschaftsjournalist, Handelsexperte
5. Prof. Dr. Sebastian Lakner, Moderation, Agrarökonom, Universität Rostock,
Thema:
Seit einer Woche führt Russland einen brutalen Krieg gegen die Ukraine, der bereits in kurzer Zeit zahlreiche Opfer unter den Soldaten und in der Zivilbevölkerung gefordert hat. Dieser Krieg richtet sich gegen die Ukraine, er stellt aber auch eine Zäsur für Europa dar, da er unsere Freiheit insgesamt bedroht. Wir wollen zuerst darüber sprechen, was dieser Krieg für die Zivilbevölkerung bedeutet und wie die Lage im Land ist.
Die Ukraine ist eine der großen Agrarnationen weltweit und exportiert jedes Jahr vor allem Getreide und Ölsaaten in die EU, aber auch in andere Weltregionen wie z.B. den Nahen Osten oder China. Welche Auswirkungen könnte der Krieg für die Landwirtschaft in der Ukraine haben und wie wirken sich fehlende Exporte auf die EU und die internationalen Agrarmärkte aus. Schließlich wollen wir darüber sprechen, wie wir als Europäer helfen können und welche mittelfristigen Perspektiven es vielleicht in dieser schweren Zeit gibt.
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