Die 10 ekligsten Delikatessen der Welt
10. Thunfischaugen
Von einigen Zeitgenossen in Japan werden gigantische Fis
chaugen gekocht und als Delikatesse
5. Fledermauspaste
angesehen. Das sind natürlich nicht besonders viele Leute...
Thunfischaugen sind bestimmt kein
typisches Gericht, und es hat Gründe, warum sie nicht sehr
teuer sind.
In japanischen Restaurants betrachtet man sie als Deli
katesse “für den besonderen Geschmack”.
Da die Pupillen und die Nerven hart sind, geht es darum, da
s glibberige Innere zu essen,
nachdem es mehrere Stunden gekocht wurde.
9. Casu Marzu
Casu Marzu ist ein traditionelles Gericht auf Sardinien.
Es wird ähnlich wie Pecorino zubereitet
und besteht aus Ziegenmilch. Wenn der Käse geronnen ist, wi
rd ein Loch in die Mitte gebohrt,
dann wir der Käse an die frische Luft getragen, damit die
Fliegen ihre Eier hineinlegen können.
Aus den Eiern schlüpfen Maden, die mit ihren Aussscheidu
ngen Fette, Proteine und Zucker zum
Käse hinzufügen. Gegessen wird er traditionell, wenn die Ma
den noch leben.
8. Hirschpenis
Hirschpenis ist eine der vielen Delikatessen, die man im
Guolizhuang Restaurant in Beijing
probieren kann. Es mag übel klingen, aber man sollte nicht übe
rrascht sein! Eine der
Kellnerinnen erzählt, dass die Chinesen schon seit Tausenden
von Jahren Tierpenisse essen. In
der chinesischen Medizin werden Fortpflanzungsorgane von
Tieren offenbar als Medizin gegen
Nierenkrankheiten und Unfruchtbarkeit gehandelt. Sie wirke
n aber nur, wenn man sie
regelmäßig isst...
7. Schafskopf
Schafskopf ist eine Südafrikanische Delikatesse, die in der
Region tatsächlich immer beliebter
wird. Und so bereitet man sie zu: Als erstes würfelt ma
n das Fleisch, dann fügt man Curry und
andere Gewürze hinzu, dann kocht man das ganze. Ein sehr lecker
er Gulasch! Das beste Stück
sind die Ohren und Augen – sagen Fachkundige. Die Augen seie
n besonders saftig... Die Hoden
der Tiere sind in diesen Regionen ebenfalls ein Leckerbis
sen!
6. Eichhörnchengehirn
In Kentucky betrachtet man Eichhörnchengehirn als regio
nale Delikatesse. In den späten 1990er
Jahren warnten Ärzte jedoch, dass diese eine Variante
von Rinderwahnsinn übertragen könnten.
Man hatte in Kentucky 11 Fälle der Kreutzfeld-Jacobs-Krank
heit nachgewiesen, und alle
Patienten hatten regelmäßig Eichhörnchengehirn gegessen.
Rinderwahnsinn ist sehr gefährlich: Mehr als die Hälfte
der Erkrankten starb an der Krankheit!
In Thailand findet man, dass Fledermauspaste eine großartige
Spezialität ist. Ja, Fledermäuse:
Diese süßen nachtaktiven Fluggeschöpfe, die manchmal mit a
llerlei Erregern infiziert sind. Man
fange also eine lebende Fledermaus, dann werfe man sie in
kochende Milch – die arme Kreatur!
Die Kochzeit ist von der Größe des Flüglers abhängig, aber
idealerweise wird das Tier weich und
man kann es leicht zu einer Paste zerstampfen! Guten Appe
tit!
4
. Hot Vit Lon (Weichgekochte Baby-Ente)
Hot vit lon ist eine Vietnamesische Delikatesse: Man
nehme befruchtete Enteneier nach einer
Brütezeit von 16 bis 20 Tagen – und in Vietnam glaubt man, das
s Frauen damit nach einer
Schwangerschaft ihre Kraft zurückgewinnen.
Abhängig vom Alter der Eier enthält das Innere schon Kno
chen, Haut oder Federn, aber
normalerweise werden sie gegessen, bevor das Ei dieses
Alter erreicht. Hot Vit Lon ist nicht nur
in Vietnam beliebt, sondern auch auf den Philippinen, in
Kambodscha, Laos und in China.
3. Stinkköpfe
Stinkköpfe sind ein Fest für die Yupik-Stämme im Südwesten Al
askas. Es sind Fischköpfe, die
wochenlang in der Erde eingegraben werden und dort fermentie
ren sollen. Der beliebteste Fisch
für diesen besonderen Gaumenschmaus ist Königslachs.
Die Zubereitung ist sehr einfach. Man stecke den Fischko
pf in eine Plastiktüte – oder traditionell
in ein Fass und vergrabe ihn. Dann kommt man Wochen spät
er zurück und gräbt ihn aus. Lassen
Sie sich nicht von dem beißenden Geruch des fermentiert
en Fischkopfs irritieren – und genießen
Sie!
2. Elchnase
Elchnase wird von den nördlichen Ureinwohnern Kanadas als
große Delikatesse betrachtet. Sie
betrachten sie sogar als schenkenswerte Spezialität für
Feiertage und reichen sie ihren Großeltern
als Präsente.
Um eine Elchnase zuzubereiten muss man ein Holzfeuer en
tzünden, darüber dann die Nase für
etwa 60 Minuten rösten und alles Haar daran versengen. Da
nn das übrige Haar und die Haut
abschneiden und die dicke Elchnase auf Niedrigtemperatur koche
n – und mit Salz und Pfeffer
anrichten.
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