Aus der Perspektive der Vergleichenden Politikwissenschaft diskutieren Expert*innen für verschiedene Weltregionen, inwieweit die beschriebene Polykrise tatsächlich ein globales Phänomen ist, ob sie sich regional unterschiedlich zusammensetzt und ob die Krisen überall in der beschriebe-nen räumlichen und zeitlichen Nähe auftreten, so dass tatsächlich von einer Polykrise die Rede sein kann.
Politikwissenschaftlich wird hierbei auf die Frage eingegangen, wie unterschiedliche Regimetypen durch die spezifischen Krisenerscheinungen herausgefordert sind und welche (ähnlichen oder verschiedenen) Lösungsstrategien diese jeweils im Umgang mit der (Poly-)Krise anbieten können.
Moderation: Dr. Kristina Weissenbach (Universität Duisburg-Essen), Dr. Norma Osterberg-Kaufmann (Humboldt-Universität zu Berlin)
Panel: Prof. Dr. Thorsten Faas (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Dr. Nele Noesselt (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Susanne Pickel (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Thomas Richter (GIGA Hamburg), Prof. Dr. Alexander Stroh-Steckelberg (Universität Bayreuth), Dr. Brigitte Weiffen (The Open University)
Roundtable im Rahmen des DVPW-Kongresses „Politik in der Polykrise“, Dienstag, 24.9., 16 bis 17.30 Uhr, ZHG 101
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