Immer nur das Beste akzeptieren – das ist das Lebensmotto der 31-jährigen Bernarda Brunović. Seit ihrer Geburt blind, lässt sie sich von nichts und niemandem aufhalten. Vor 20 Jahren hat die Schweiz Chancengleichheit für Sehbehinderte gesetzlich verankert, und seither hat sich viel getan. Technologie spielt eine Schlüsselrolle in Bernardas Leben, und in Lausanne testet sie ein revolutionäres KI-Gerät, das ihr erlaubt, ihre Umgebung eigenständig zu erkunden.
Josef Stöckli, der sein Augenlicht durch einen Tumor verloren hat, weiss ebenfalls um die Kraft der Technologie. Für ihn und viele andere Betroffene ist sie ein unentbehrlicher Begleiter im Alltag.
Auch in der Augenheilkunde sorgt KI für eine bevorstehende Revolution: Ein innovativer Diagnose-Algorithmus könnte Ärzten die Analyse von Netzhaut-Scans erleichtern und Krankheiten frühzeitig erkennen.
Obwohl die Entwicklung der KI noch in den Kinderschuhen steckt und wichtige Fragen, wie der Datenschutz, geklärt werden müssen, bietet diese technologische Weiterentwicklung immense Hoffnung. Sie verspricht eine Zukunft, in der blinde und seheingeschränkte Menschen ein noch unabhängigeres Leben führen können.
*** Bei Minute 9.53 sagt die Kommentarstimme fälschlicherweise "Am Forschungsinstitut der University College ist ein solches Projekt, in Zusammenarbeit mit Google Deep Mind entstanden.". Richtigerweise sollte es heissen: "Am Forschungsinstitut des Moorfields Eye Hospital ist ein solches Projekt, in Zusammenarbeit mit Google Deep Mind entstanden."
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