Für die Auslegung eines Wechselrichters gibt es drei wesentliche Kriterien.
Die Nennleistung des Wechselrichters sollte in der Größenordnung der Nennleistung der PV-Module liegen. Dabei kommt allerdings noch ein anlagenspezifischer Auslegungsfaktor hinzu, durch den die optimale Wechselrichterleistung auch etwas größer oder kleiner ausfallen kann.
Für den sicheren Betrieb ist außerdem die maximale Eingangsspannung des Wechselrichters von Bedeutung. Ein Überschreiten kann zur Zerstörung des Wechselrichters führen. Ausschlaggebend für die maximale Eingangsspannung ist die Generator-Leerlaufspannung bei der niedrigsten zu erwartenden Temperatur.
Zuletzt sollte die darauf geachtet werden, dass die minimale MPP-Spannung des Wechselrichters sollte über der niedrigsten zu erwartenden MPP-Spannung des Generators liegt.
In diesem Video werden wir genau erklären, wie man die einzelnen Grenzwerte selbst berechnen kann.
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Dieses Video ist Teil der Kurses „Netzgekoppelte Photovoltaik“ aus dem Bachelor-Studiengang „Erneuerbare Energien“ an der Technischen Universität Köln.
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