Vom Erscheinen unerwarteter A-Liste-Gäste bis hin zu dem, was später als eine der größten Reden in der britischen Geschichte bezeichnet wurde, findet ihr hier alles, was ihr nicht über die Beerdigung von Prinzessin Diana wusstet.
Da nur sechs Tage zwischen Prinzessin Dianas Tod und ihrer Beerdigung lagen, blieb den Beamten des Palastes und der Regierung nicht viel Zeit, um die Details zu planen. Durch die große öffentliche Trauer wurde die Situation noch schwieriger.
„Es gibt hier keinen Spielraum mehr - die Leute sind einfach übereinander hergefallen.“
Es wurden bereits Pläne für die Beerdigungen und Zeremonien einiger Royals gemacht. Laut Town and Country begannen die Vorbereitungen für den Tod von Queen Elizabeth II. in den 1960er Jahren, als sie erst vierzig Jahre alt war. Der Plan einer jeden Person hat einen eigenen Codenamen. Als beispielsweise Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, am 9. April 2021 starb, wurde die Operation Forth Bridge eingeleitet. Der Todesplan von Elizabeth II. trug den Codenamen London Bridge. Der Plan für ihren Vater George VI., der 1952 starb, wurde Hyde Park Corner genannt, nach einem bestimmten Ort in einem Park in der Nähe des Buckingham Palace. Berichten zufolge trägt der Plan von König Charles III. den Codenamen Menai Bridge.
Der Plan, der bei Dianas Tod verwendet wurde, erhielt den Spitznamen Tay Bridge, zu Ehren einer Brücke in Dundee, Schottland. Das liegt nicht daran, dass sie eine besondere Verbindung zu Schottland hatte. Ihr Tod kam so plötzlich, dass es keinen Plan gab. Stattdessen griffen die Organisatoren auf einen Plan zurück, der für ein anderes Mitglied der königlichen Familie ausgearbeitet worden war: Queen Elizabeth, die Queen Mother. Die Königinmutter war zu diesem Zeitpunkt noch am Leben, obwohl sie fünf Jahre später im Alter von 101 Jahren sterben sollte. Das bedeutete, dass sie die entnervende Erfahrung machen musste, Zeuge eines Teils ihrer eigenen Beerdigung zu sein.
Der Beerdigungsplan war eine Vorlage | 0:00
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