Ausschnitt aus der Dokumentation "Kroatien - Naturparadies zwischen Donau und Adria" vom 22.12.2009.
In kompletter Länge im iTunes Store erhältlich:
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Malerische Buchten, fangfrischer Fisch direkt am Hafen in einer der vielen Ortschaften, Hunderte von Inseln, eingestreut in tiefblaues Wasser -- das ist die Adriaküste Kroatiens. Dalmatien, der Süden des Landes, ist ein schmaler, von steilen Bergen und dem Mittelmeer begrenzter Küstenstreifen. Er erstreckt sich über 400 Kilometer zwischen Zadar, Split und dem Weltkulturerbe Dubrovnik. An den schroffen Berghängen entstehen die stärksten Fallwinde Europas, die Bura, gefürchtet von Einheimischen und Seglern.
Nur wenige Kilometer hinter der tiefblauen Adria erheben sich fast 2.000 Meter hohe Berge. Diese Karstlandschaften sind von bizarrer Schönheit. Im Frühjahr steht der Karst in voller Blüte. Rote Mohnfelder wechseln mit Zistrosen in Lila. Die adriatische Mauereidechse und Europas schönste Schlange, die Leopardnatter, gehen hier auf die Jagd. Höhlen durchziehen das poröse Karstgestein. Und dort, wo Quellen und Bäche nicht im Karst versickern, bilden sich mancherorts Wasserfälle. Zum Beispiel an den Plitvicer Seen. Diese 16 türkisfarbenen Seen, auch 'Juwel des Karsts' genannt, zwischen denen 130 Höhenmeter liegen, sind durch Wasserfälle miteinander verbunden. Die üppigen Wälder Kroatiens, Heimat von Braunbären, Luchsen und Rotwild, bilden den Übergang zu den Ebenen des Ostens, den Flussniederungen an Save, Drau und Donau.
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