Li Lan bezeichnet sich selbst als „Enten-Mutter“. Unter Wasser paddelt sie wie wild, aber oberflächlich sieht man nur den ruhigen Körper. „Enten-Mütter“ gibt es viele in Chinas Großstädten. Sie tun alles, damit ihr Kind eine gute Zukunft hat: Englischkurse schon für Kleinkinder, Ferien-Lernprogramme, neuerdings sind Kurse für Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Li Lans 10-jähriger Sohn lernt schon seit 5 Jahren zuhause Englisch, in chinesischer Geschichte bekommt er extra Lernstunden, jeden Tag macht seine Mutter mit ihm Mathematik Hausaufgaben. Ihr Sohn ist Einzelkind, für ein Geschwisterchen, so meint die Mutter Li Lan, hätte sie keine Kraft. Ein typisches Phänomen und ein Grund für Chinas sinkende Geburtenrate. Wir portraitieren Menschen in den großen Städten mit ihren Gründen, nur ein oder kein Kind zu wollen und zeigen, wie in den 80er Jahren das Land mit seiner berüchtigtem "Ein-Kind-Politik" gegen Überbevölkerung vorgegangen ist.
Autorin: Tamara Anthony
Schnitt: Jens Stromeyer
Kamera: Björn Kurtenbach, Wiebke Jansen
Mitarbeit: Reese Lee
_________
Unser Videotipp für euch: China - Förderung für abgehängte Kinder auf dem Land 👉🏾 [ Ссылка ] 👈🏾
_________
Ihr findet uns auch in der ARD-Mediathek: [ Ссылка ]
auf Instagram: [ Ссылка ]
auf Twitter: [ Ссылка ]
und auf Facebook: [ Ссылка ]
#weltspiegel #china #chinesechildren #einkindpolitik
Ещё видео!