Beim ersten Mordanschlag war der Gebrauchtwagenhändler Perutz noch einmal mit dem Leben davongekommen. Die zwei Täter wurden inzwischen abgeurteilt: seine Frau Lucia und deren Geliebter. Seitdem wohnte Manni Perutz zusammen mit den Stieftöchtern Sabine und Petra allein im Haus. Doch ihr Verhältnis war schon seit längerem getrübt. Als Perutz erschossen wird, verdächtigt Kommissar Kress die beiden 19 und 21 Jahre alten Schwestern. Dazu passt allerdings nicht, dass das Büro des Autohändlers systematisch durchwühlt worden ist. Perutz war in dunkle Geschäfte verwickelt. Einen bei der Polizei nicht angezeigten Raubüberfall hätte es vor vier Wochen auf ihn gegeben, wie sein Angestellter Olaf Lübbe gegenüber Hauptkommissar Kress behauptet. 600 000 Mark sollen damals aus dem Büro geraubt worden sein. Ist es demnach auch diesmal wieder beim Mord an dem Gebrauchtwagenhändler um Geld gegangen?
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