Ist Bio-Essen tatsächlich besser? Wir alle nehmen automatisch an, dass Bio-Lebensmittel auch gleichzeitig gesund, umweltfreundlich und nährstoffreich sind. Dennoch behaupten zahlreiche Studien, dass “Bio” nicht unbedingt für „das Beste“ steht.
Laut einer Verbraucherberichtsstudie aus dem Jahr 2015 sind Bio-Produkte im Durschnitt 47% teurer als ihre nicht Bio-Alternativen. Aber die Herstellung von Bio-Produkten ist lediglich 5% bis 7% teurer als die Produktion von herkömmlichen Nahrungsmitteln. Außerdem unterscheidet sich die Bedeutung des Begriffs “Bio” von Land zu Land aufgrund der variierenden Standards. An manchen Orten kann die Produktqualitätskontrolle so schlecht sein, dass Bio-Lebensmittel sich nicht von den anderen Produkten unterscheiden. Werfen wir also einen Blick darauf, ob Bio wirklich besser ist, oder ob es sich nur um einen trendigen Betrug handelt!
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ZEITMARKEN:
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ZUSAMMENFASSUNG:
- Innerhalb einer Spanne von 4 Jahren hat sich der Wert der Bio-Lebensmittelindustrie insgesamt von $29 Milliarden im Jahr 2010 bis auf $39 Milliarden im Jahr 2014 gesteigert! Seitdem wächst diese Zahl beständig mit ungefähr 10% pro Jahr.
- Der offensichtlichste Unterschied zwischen diesen beiden Produktsorten ist die Produktionsmethode. Während der Produktion von Bio-Nahrungsmitteln benutzen Landwirte keine Hormone, gentechnischen Veränderungen, Antibiotika, oder künstliche Chemikalien, wie synthetische Pestizide und Düngemittel
- Eine Studie der Universität Guelph aus dem Jahr 2010 ergab, dass einige Bio-Pestizide einen viel schlechteren Einfluss auf die Umwelt haben gegenüber regulären Produkten.
- 95% der Menschen, die sich für Bio-Lebensmitteln entscheiden tun dies, damit sie sich selbst vor Pestiziden schützen. Aber sie wissen nicht, dass Bio-Obst und Bio-Gemüse, die komplett frei von Gentechnik sind, auch weniger resistent sind als ihre modifizierten Kontrahenten
- Das größte Problem bei der ganzen Sache ist, dass der biologische Anbau heutzutage ein profitables Geschäft für Großkonzerne und für die nicht-ortsansässigen Bauern geworden ist. Folglich benutzen Unternehmen Maschinen, die Treibhausgase ausstoßen und dadurch einen Beitrag zur Umweltverschmutzung auf der Erde leisten
- 2009 hat das „American Journal of Clinical Nutrition“ auch eine Reihe von unterschiedlichen Studien verglichen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Bio-Produkte keine zusätzlichen Nährstoffgehalte haben im Vergleich zu gängigen Produkten
- Die Inhalte und Nährwerte der unterschiedlichen Früchte und Gemüsesorten hängen von vielen Faktoren ab, denn abgesehen von einem „Bio“-Etikett, werden diese Nährwerte vom Wetter, Klimabedingungen oder der Qualität des Bodens bestimmt. Was Früchte angeht können sich ihre Eigenschaften ändern - je nachdem in welchem Zeitraum sie geerntet werden
- Kaufe Produkte mit Biosiegel, wie zum Beispiel dem USDA-Siegel. Versuche stets nicht-etikettierte Nahrungsmittel zu vermeiden
- Einige der besten Bio-Produkte sind die, die lokal angebaut wurden. Zunächst haben sie in den meisten Fällen einen besseren Geschmack, weil die Landwirte sie sobald sie reif sind pflücken.
- Kaufe KEINE Bio-Meeresfrüchte. Heutzutage hat die USDA keine bestimmten Regeln oder Kennzeichnungsstandards für Schalentiere und Fische.
- Wenn du dich also für Fisch oder andere Meeresfrüchte entscheidest, dann wähle nicht Bio, sondern die, die keine hohen Mengen an schädlichen Substanzen enthalten. Diese beinhalten Jakobsmuscheln, Heringe, Shrimps, Flusskrebse, Krabben, Buntbarsche, Austern, Welse und Schellfische
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