Auswirkungen auf Mensch und Natur
Kurzbeschreibung des Unterrichtsfilms:
In den Alpen sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar. Die Gletscher schmelzen - ohne wirksamen Klimaschutz werden sie bis zum Jahr 2100 weitgehend verschwunden sein. Auch der Permafrost, der ganzjährig gefrorene Untergrund, taut auf. Felswände verlieren dadurch an Stabilität. Die Folgen sind Bergstürze und Muren wie im schweizerischen Bondo. Außerdem nehmen Extremwetterereignisse zu. Aufgrund der Erderwärmung sind Gebiete in tieferen Lagen nicht mehr schneesicher. Immer öfter werden Skipisten deshalb unter enormem Energie- und Wasserverbrauch künstlich beschneit. Mit dem Gletscherrückgang gehen wertvolle Wasserreserven verloren. So wird bereits heute in einigen Alpenregionen das Wasser im Sommer knapp.
Didaktische Absicht:
Die Schülerinnen und Schüler lernen einige Folgen des Klimawandels in den Alpen kennen. Sie erfahren, dass die Alpen ohne wirksamen Klimaschutz bis 2100 nahezu eisfrei sein werden. Sie benennen und beurteilen Extremwetterereignisse und Gefahren, die durch den auftauenden Permafrost entstehen. Die Schülerinnen und Schüler bewerten Auswirkungen des Klimawandels auf den Skitourismus. Sie erfassen die Umweltfolgen, die die künstliche Beschneiung hat. Ihnen wird deutlich, was die Gletscherschmelze für die Wasserversorgung im Alpenraum bedeutet. Außerdem erlernen sie Handlungskompetenz, indem sie Klimaschutzmaßnahmen diskutieren.
Alle Schulen ab 7./8. Schuljahr, Jugend- und Erwachsenenbildung
Siehe auch [ Ссылка ]
WBF - Der Klimawandel in den Alpen (Trailer)
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