Baschar al-Assad zeigt sich selten in der Öffentlichkeit. Zuletzt sah man den syrischen...
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Baschar al-Assad zeigt sich selten in der Öffentlichkeit. Zuletzt sah man den syrischen Präsidenten Ende Dezember bei einem Treffen mit Geistlichen. Das Leben geht trotz Bürgerkrieg weiter, mögen diese Bilder aus Sicht des Machthabers zeigen.
Mittlerweile nimmt der Konflikt groteske Züge an, denn inzwischen bekämpfen sich Assads Gegner untereinander. Syrien ist ein einziges Schlachtfeld, das längst auch Regionen im Libanon und im Irak umfasst. Die Organisation "Islamischer Staat im Irak und Levante" kämpft für einen Gottesstaat, der sich über bestehende Landesgrenzen hinweg im gesamten Nahen Osten erstrecken soll. Die al-Kaida-nahe Gruppe erhielt einst Unterstützung von Syriens Präsident, jetzt sorgt die Miliz unter Leitung ihres Anführers Abu Bakr al-Baghdadi für eine zusätzliche Front im Bürgerkrieg. Mit Brutalität und einer strikten Auslegung des islamischen Rechts füllt die Organisation bereits mancherorts in Syrien und im Irak das teils herrschende Machtvakuum.
"Sie tragen Bombengürtel, wenn sie durch die Straßen laufen. Aber ihnen wird es nicht gelingen, das Vertrauen der eingeschüchterten Bevölkerung zu gewinnen. Ihr einziges Mittel, um die Leute zu beeindrucken, ist Gewalt", sagt der Analyst Tarek Abud. Die Menschen wehren sich zaghaft gegen die Organisation, der Verfolgung, Folter und Mord vorgeworfen wird. Die Dschihadisten regieren mit eiserner Hand, jeglicher Widerstand wird niedergeschlagen.
Nicht nur die Aufständischen der "Freien Armee Syriens" versuchen, den zusätzlichen Feind zurückzudrängen, auch ein Zusammenschluss von bewaffneten Gruppen namens "Armee der Mudschaheddin" stellt sich dem "Islamischen Staat im Irak und Levante", der im Arabischen "Daasch" genannt wird, in den Weg. Sie wollen sich ihre eigene Revolution nicht von der Konkurrenz-Miliz verderben lassen. Der Analyst Saad al-Muttalibi sagt: "Leider haben die falschen politischen Entscheidungen, die im Westen bezüglich Syrien getroffen wurden, 'Daasch' und die Ziele dieser Gruppe begünstigt und verstärkt, so dass die Möglichkeit besteht, dass sich 'Daasch' zu einer weltweiten Gefahr entwickelt."
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