DAS SCHLOSS
Im Urstromtal der Weser
Schloss Ippenburg liegt „achtern Bierge“ – hinterm Berg – dort, wo sich bekanntermaßen Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Es gehört zur Gemeinde des kleinen Kurortes Bad Essen im Landkreis Osnabrück. Man findet es am Rande der Norddeutschen Tiefebene im Urstromtal der Weser, eingebettet in eine Wiesen- und Parklandschaft der Hunteniederung, verborgen hinter hohen Kastanien – ganz sicher keine Metropole und dennoch in aller Munde.
„Da Schönheit verblasst, wenn man sie unter Verschluss hält, öffnen wir unser privates Schloss Ippenburg und seine Gärten zu den Festivals für die Besucher.“
Grau ist es im November, wenn der Himmel auf die Wiesen drückt und der Nebel alles verschlingt. Strahlend gelb erblühen im Frühjahr Tausende Narzissen, gefolgt von einem Meer aus farbenprächtigen Tulpenblüten. Im Sommer verbreiten Rosen und Stauden ihren romantischen Charme. Dornröschenhaft verschlafen zeigt sich das Schloss an manchen Herbsttagen – eines seiner vielen Gesichter.
60.000 Quadratmeter
Viktoria von dem Bussche hat auf dem 60.000 Quadratmeter großen Gelände um das Schloss einzigartige Gärten entstehen lassen: Manche wecken Kindheitserinnerungen – andere sind von moderner Schlichtheit. Den dazugehörigen landwirtschaftlichen Betrieb mit 300 Hektar Acker und 330 Hektar Wald hat ihr Ehemann Philip von dem Bussche in den 1980er Jahren in einen modernen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb umgewandelt. Der Schlossbau aus dem 19. Jahrhundert ist mit seinen 100 Zimmern und einer Vielzahl an Fenstern von beeindruckender Größe und bereits das dritte Bauwerk Ippenburgs. Seit mehr als 600 Jahren lebt die Familie von dem Bussche hier.
„Meine Familie und ich verbinden gern das Neue mit dem Alten: Die wechselvolle Geschichte Ippenburgs lehrt, dass man den Geist des Ortes am besten erhält, indem man sich den Herausforderungen der Gegenwart stellt.“
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