Die Berliner Polizei hat bei der Demonstration gegen Corona-Beschränkungen am Samstag am Alexanderplatz eine teils unschöne Stimmung unter den Demonstranten erlebt. «Leider haben wir mit Erschrecken eine teils große Aggressivität erlebt», sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Etwa 1200 Menschen hatten sich laut Polizei bei der unangemeldeten Zusammenkunft versammelt. Die Behörde berichtete von Flaschenwürfen und Angriffen auf Einsatzkräfte. 86 Menschen wurden den Angaben nach festgenommen.
Benjamin Jendro, Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei, schrieb auf Twitter, Flaschenwürfe auf Polizisten seien menschenverachtende Straftaten. Für sie gebe es keine Legitimation.
Viele Teilnehmer skandierten unter anderem «Freiheit», «Widerstand», «Volksverräter» und «Wir alle sind das Volk». Einige bestiegen den Brunnen der Völkerfreundschaft. Immer wieder kam es zu Rangeleien mit Polizisten, begleitet von lauten Rufen umstehender Menschen. Zahlreiche Menschen hielten auf dem dicht gefüllten Alexanderplatz ihre Smartphones in die Luft und filmten die Szenen.
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