Wanderung zum höchsten Berg Madeiras: Auf einem spektakulären Grat, vorbei an der Treppe in den Himmel, zum 1.862 m hohen Pico Ruivo. Oben erwartet uns ein wunderschöner 360-Grad-Blick über die gesamte Insel bis zum Atlantischen Ozean.
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Mit dabei ist auch unsere OM-5. Die Kamera begleitet uns jetzt seit einiger Zeit bei unseren Abenteuern. Wir haben damit auch schon alle Skivideos der letzten Saison gefilmt. Besonders gut gefällt uns die Bildstabilisierung. Damit gelingen scharfe Fotos und Videoaufnahmen direkt aus der Hand. Außerdem ist die Kamera spritzwassergeschützt, leicht und robust. Hier gibt's weitere Infos: [ Ссылка ]
Kapitel:
00:00 - Intro
00:48 - Bergstraße
01:42 - Pico do Arieiro
02:59 - Aussichtsbalkon
03:47 - Treppe in den Himmel
04:37 - Tunnelpassagen
06:07 - Tiefster Punkt
07:21 - Jetzt wird's steil
08:38 - Pico Ruivo
09:44 - Rückweg
10:57 - Ponta do Sol
Hier kommst du zu unserem Reiseplan mit allen Sehenswürdigkeiten, Hotelempfehlungen und weiteren Reisetipps: [ Ссылка ]
Warst du schon mal auf Madeira? Wenn ja, wie hat es dir hier gefallen? Hast du weitere Tipps für schöne Wanderungen und Touren auf der portugiesischen Insel? Dann schreib uns deine Erfahrungen und Empfehlungen gerne in die Kommentare.
Wir starten unseren Tag am Hafen in Funchal. Die Berge um uns herum hängen noch etwas in den Wolken. Doch mit etwas Glück sind wir schon bald darüber. Denn um zum Ausgangspunkt der Tour zu gelangen, steigen wir ins Auto und müssen noch rund 1.800 hm über eine schmale Serpentinenstraße überwinden. Hier ist von Vorteil, wenn ihr euch sicher hinter dem Steuer seid. Denn teilweise wird es ganz schön eng. Als Beifahrer könnt ihr euch hingegen über die sich ändernde Landschaft und Vegetation staunen.
Angekommen am Pico do Ariero, auf 1.818 m Höhe stellen wir das Auto ab und starten die Tour. Trotz des Ausgangspunktes liegen noch immer rund 1.350 hm vor uns, wenn wir die Tour hin und zurückwandern möchten. Wir folgen dem schmalen Grat und es ist super windig. Teilweise muss man aufpassen, nicht weggepustet zu werden. Schon die ersten Meter sind super aussichtsreich. Und dann kommen wir zu einer Aussichtsplattform. Von hier könnt ihr auch richtig toll den Sonnenaufgang beobachten, wenn ihr früh genug anreist.
Hinter der Plattform solltet ihr ein wenig aufmerksam sein. Denn sonst verpasst ihr am Ende noch die spektakuläre Treppe in den Himmel. Dieser Abschnitt des Weges ist ein beliebter Fotospot. Dazu müsst ihr aber immer mal einen Blick zurück werfen.
Weiter geht's durch dunkle Tunnel hindurch. Eine Stirnlampe wäre ratsam gewesen, denn auch die Handytaschenlampe macht nur spärlich hell. Dann geht's an steil abfallenden Felsflanken entlang und es warten unzählige Stufen. Die Stufen sind es auch, die die Tour anspruchsvoll machen. Denn dadurch geht es kontinuierlich bergauf oder bergab. Ansonsten ist der Weg gut ausgebaut und mit Platten und Geländern versehen. Eine Abzweigung könnt ihr hier auch nicht verpassen.
Das Wetter zieht etwas zu. Es wird nebeliger und mystischer und passend dazu führt der nächste Abschnitt durch einen gruseligen Wald mit kahlen, weißen Bäumen. Hier herrscht etwas Friedhofsstimmung. In der Dunkelheit würde ich hier nur ungerne entlang spazieren. Dann kommen wir zu einer kleinen Hütte unterhalb des Gipfels. Es sind nur noch wenige Höhenmeter bis zum höchsten Punkt. Der perfekte Ort also für eine kleine Stärkung.
Die letzten Meter vergehen dann wie im Flug und schon stehen wir ganz oben. Die Wolken ziehen wahnsinnig schnell. Mal sind alle Berge am Horizont in den Wolken versteckt, mal haben wir einen genialen Blick weit über die Insel hinweg. Bei besten Bedingungen kann man sogar bis zum Meer schauen und den Blick über den Atlantischen Ozean schweifen lassen.
Und jetzt geht es alles wieder zurück. Dafür solltet ihr aber noch etwas Kraft übrig haben. Denn auch auf dem Rückweg geht es wieder einige Höhenmeter nach oben. Alternativ könnt ihr vom Pico Ruivo direkt absteigen und euch dort von einem Taxi abholen lassen. Das müsst ihr aber vorbestellen. Tut euch da am besten mit anderen Wanderern zusammen, damit es günstiger wird.
Wir kämpfen uns den Weg zurück und dann knurrt auch wirklich der Magen. Ich habe Hunger. Die Tour hat ihren Tribut gefordert, deswegen freue ich mich jetzt auf was leckeres zu essen. In Ponta do Sol lassen wir den Tag bei schöner Abendstimmung mit Meerblick ausklingen. Hach, das ist halt das schöne an Madeira. Erst die Berge dann das Meer.
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