Krieg ist immer schrecklich.
Egal, wie er geführt wird, egal, welche Motivation, welche Ursache, welche Hoffnung dahinter stecken mag. Jeder Sieg wird mit Leid erkauft; mit dem Blut Unschuldiger bezahlt.
Ich kann aus vollstem Herzen sagen: Ich bin gegen Krieg.
Und doch ist der zweite Weltkrieg ein drastisches von vielen Beispielen dafür, dass eine kriegerische Auseinandersetzung ab einem bestimmten Zeitpunkt unvermeidbar ist.
Solange es nicht ganz laut KLICK macht und restlos alle begriffen haben, dass wir von friedlichem Zusammenleben, Rücksicht und gegenseitiger Unstertützung ungleich mehr profitieren, als von Missgunst, Zwietracht, Neid und ideologischen Dogmen, ist weltweiter Frieden eine blasse Hoffnung.
Darum wünsche ich mir tatsächlich und völlig unironisch Frieden auf Erden. Und gleichzeitig erwarte ich, dass international und in Abstimmung mit anderen Ländern gegen belegtes Unrecht und organisierte Greueltaten vorgegangen wird, um schlimmeres zu verhindern. Zusehen und geschehen lassen ist keine Option.
So lange, bis es bei uns allen KLICK macht. Oder wenigstens bei den meisten.
Dieser Song aus dem frühen 19. Jahrhundert erzählt ebenso drastisch wie eindringlich vom Schrecken, aber auch von der Verlockung des Krieges und endet mit einer ganz einfachen Weisheit.
"All foreign wars I do proclaim
Live on blood and a mother's pain
I'd rather have my son as he used to be
Than the King of America
And his whole Navy!"
Ich habe mir erlaubt, "mother's pain" mit "parent's pain" zu ergänzen.
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