„Gegessen werden muss immer" oder „Investitionen in etwas Greifbares" -- mit diesen und ähnlichen Slogans machen Agrarfonds Anlegern das Investieren in den Rohstoffmarkt schmackhaft.

Agrarfonds liegen im Trend, auch die Deutsche Bank hat gerade einen neuen aufgelegt. An der Leitbörse für Mais, Weizen und Soja in Chicago gerät das Handelssystem langsam aus den Fugen. Statistische Erhebungen gibt es zwar nicht, aber Experten schätzen: Der Einfluss von Großinvestoren und Spekulanten auf die Preissteigerungen liegt bei zehn bis zwanzig Prozent. Der Chef der amerikanischen Terminmarktaufsicht spricht inzwischen von "Anomalitäten" und "einer Plage, die die Agrarmärkte befallen hat."

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