Dieser Schritt hat offenbar auch die Parteispitze überrascht: CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat angekündigt, auf Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz zu verzichten - offenbar auch wegen des Wahldebakels in Thüringen. Sie wolle "zum Sommer den Prozess der Kanzlerkandidatur organisieren, die Partei weiter auf die Zukunft vorbereiten und dann den Parteivorsitz abgeben", hieß es nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios aus CDU-Kreisen. Kramp-Karrenbauer habe sich entsprechend im CDU-Präsidium geäußert. Für den Mittag ist eine Pressekonferenz geplant.
Im Präsidium habe Kramp-Karrenbauer gesagt, dass es "ein ungeklärtes Verhältnis von Teilen der CDU mit AfD und Linken" gebe. Sie sei "strikt gegen eine Zusammenarbeit mit AfD und Linke", habe Kramp-Karrenbauer erklärt. Zudem sei es für sie "offensichtlich, dass Parteivorsitz und Kanzlerschaft sowie Kanzlerkandidatur in eine Hand gehörten", hieß es. Deshalb erklärte sie demnach, dass sie keine Kanzlerkandidatur anstrebe.
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