Heute demonstrierten rund 5.000 Menschen auf der Großdemonstration "Aufstehen gegen Rassismus". Kurz vor den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin protestierten sie gegen die Welle rechter Gewalt und Hetze, von der vor allem die AfD profitiert. Während das Organisationsbündnis der Demo jede Kritik am staatlichen Rassismus der Regierungsparteien vermissen ließ – kein Wunder, schließlich sind auch SPD, Grüne und Linkspartei im Bündnis vertreten –, machte das Bündnis "Jugend gegen Rassismus" auf der Demonstration die Beziehung zwischen staatlichem Rassismus und dem Aufstieg rechtsextremer Parteien deutlich. Stefan Schneider von Klasse Gegen Klasse berichtet direkt von der Demonstration.

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