Ein besonders dickes Holz, na und?
Des öfteren sind in den heimischen Wäldern Baumbestände, so genannte Altbestände, zu finden, wo die einzelnen Bäume einen Brusthöhendurchmesser von mehr als 50 cm haben. Dabei ist dann von Starkholz die Rede.
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Schickhofer von der TU Graz, der neben seiner Professur an der TU Graz auch Geschäftsführer der ebenfalls in Graz ansässigen "holz.bau forschungsgmbh" ist, beziffert den Starkholzvorrat mit Stammdurchmessern über 50 cm in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei rund 1,27 Mrd. Vfm. Davon fallen rund 800 Mio. Vfm auf Nadelholz, wovon wiederum ein Großteil der Fichte zufällt.
„Dieses gewaltige Rohstoffpotenzial verbleibt bislang größtenteils ungenutzt in unseren Wäldern. Selbst wenn wir davon nur einen Bruchteil bringen können, ist das eine große Ressource“, erläutert Schickhofer.
Da die Zerspanertechnologie nur einen begrenzten Mittendurchmesser verarbeiten kann, und Bandsägen nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit aufweisen, forscht die Technische Universität Graz an neue Technologien, um die Holzmasse von Starkholz effizienter nutzen zu können.
Doch was bedeutet dies nun für Waldbäuerinnen und Waldbauern bei der Vermarktung des Holzes? Natürlich stellt sich auch die Frage, wie die weitere Verarbeitung aussieht und ob sich bei den Produkten etwas ändert?
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