Welche Verhütungsmethoden sind derzeit am Markt erhältlich und was sind ihre Vor- und Nachteile? Hormonell oder doch lieber hormonfrei verhüten?
MedR Dr. Christian Macho ([ Ссылка ]) Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, führt uns durch den Verhütungsdschungel.
Die hormonellen Methoden unterteilt man in kombinierte Kontrazeptiva (enthalten Östrogene und Gestagene) und die Nicht-Kombinierten Präparate (enthalten nur Gestagene).
Aus der Gruppe der kombinierten Kontrazeptive sind die Pille, der Vaginalring und das Hormonpflaster am häufigsten in Verwendung. Der Zyklus verläuft sehr regelmäßig, mit einer schwachen und meist schmerzlosen Blutung. Mögliche Nachteile: erhöhte Thromboseneigung, Libidoverminderung und depressive Verstimmungen.
Zu den nicht-kombinierten Kontrazeptiva zählen die Minipille, das Hormonimplantat, die Drei-Monatsspritze und die Hormonspirale. Da diese Präparate keine Östrogene enthalten, ist die Tromboseneigung stark reduziert. Es können immer wieder Zwischenblutungen auftreten.
Ein großer Nachteil der Drei-Monatsspritze ist die mangelnde Steuerbarkeit. Bei Nebenwirkungen muss man die Zeit abwarten, bis die Hormone aus dem Körper ausgeschieden sind. Das kann bei mehrmaliger Anwendung 18-24 Monate dauern. Zudem kommt es während der Anwendungszeit zu einer verminderten (wenn doch reversiblen) Knochendichte.
Der Vorteil der Hormonfreien Verhütung liegt in einem normalen, ungestörten Zyklus. Das kann vor allem bei Kinderwunsch von Vorteil sein. Am häufigsten werden hier Kupferspirale oder -bändchen verwendet. Mit diesen Anwendungen kann es zu verstärkter und verlängerter Blutung kommen.
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