Bei dem Zugunglück in Spanien sind nach neuen Behördenangaben fast achtzig Menschen ums Leben gekommen. Fast doppelt so viele wurden demnach verletzt.
Allerdings können diese Zahlen noch etwas steigen: Es gibt einzelne Abschnitte des Zuges, in die die Retter nicht vordringen können. An Bord waren nach Angaben der Bahn 218 Reisende und vier Mitarbeiter. Die beiden Lokführer blieben unverletzt.
Der Zug war auf dem Weg von Madrid in die Küstenstadt Ferrol, in Galizien im Nordwesten des Landes. Bei der Einfahrt nach Santiago de Compostela entgleisten in einer Kurve alle Waggons; einige von ihnen stürzten um.
Wie es zu dem Unglück kam, ist bisher unbekannt. Spanische Zeitungen schreiben von einer viel zu schnellen Fahrt an einer Stelle, an der Tempo achtzig erlaubt gewesen sei. Die Bahn warnt vor vorschnellen Feststellungen und weist darauf hin, dass man die Fahrtenschreiber bergen und auswerten müsse.
Das Unglück ist das zweitschwerste Zugunglück, das Spanien je erlebt hat. Nur 1944 gab es eine schlimmere Katastrophe, 1972 ein ähnlich schweres Unglück.
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