Yakari ist der Held einer gleichnamigen Comicreihe aus der Schweizer Romandie, die vom Texter André Jobin (Job) und dem Zeichner Claude de Ribaupierre (Derib) erfunden wurde. Der erste Comic erschien am 12. Dezember 1969 in der in der Romandie erschienenen Schulzeitschrift Le Crapaud à lunettes. Ab Band 40 übernahm Joris Chamblain die komplette Arbeit am Szenario.
Hauptfigur ist der kleine Indianerjunge vom Stamm der Sioux Yakari, der eines Tages bemerkt, dass er mit Tieren sprechen kann. Sein bester Freund ist sein Pferd Kleiner Donner. Als Beschützer fungiert sein Totemtier, Großer Adler. Mit ihm und seinen menschlichen Freunden erlebt er viele Abenteuer, in denen die nordamerikanische Tierwelt eine wichtige Rolle spielt. Der Comic richtet sich hauptsächlich an Kinder, spricht aber vielfach auch Erwachsene an...
Yakari trifft auf Sandige Stirn, den stolzen Anführer einer Bison-Herde. Er wurde von zwei Indianern gejagt und konnte sich nur mit Mühe vor ihnen retten. Dabei wurde er von seiner Herde getrennt. Yakari versucht, ihm zu helfen, doch Sandige Stirn ist verwundet und muss erst von Regenbogen versorgt werden. Am nächsten Tag versucht Sandige Stirn, seine Herde wiederzufinden, denn schließlich ist es die Aufgabe des Anführers, sie zu den neuen Weidegründen zu führen. Yakari begleitet ihn dabei. Doch die beiden Jäger haben ihre Beute noch nicht aufgegeben und folgen seiner Spur.
Bei einem Wettrennen verliert Kleiner Dachs gegen Yakari. Um seinen gekränkten Stolz zu lindern und seinen Freunden zu beweisen, was für ein mutiger Indianerjunge er ist, klettert Kleiner Dachs auf den Wipfel eines hohen Baums, der in der Mitte einer Lichtung steht. Dort angelangt, bekommt er plötzlich Höhenangst und traut sich nicht, wieder hinabzusteigen. Weil er sich nicht blamieren will, bittet er seine Freunde nicht um Hilfe. Stattdessen gibt er vor, noch eine Weile die Aussicht genießen zu wollen. Doch dann kommt ein Unwetter auf.
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