Wie oft wechselt Ihr Euer Wasser? Viele Teichbesitzer fragen sich, ob und wie häufig sie ihr Teichwasser erneuern sollten. Ihr habt Fragen? Stellt sie in den Kommentaren und besucht unseren Ratgeber: [ Ссылка ]
Einiges spricht dafür, dem eigenen Teich, gerade, wenn es sich um einen Fischteich oder einen Koiteich handelt, regelmäßig neues Wasser zuzuführen. Natürlich in Teilen. Ein kompletter Wasserwechsel entfernt auch immer die so wichtigen Mikroorganismen aus dem Teich – was nicht das Ziel sein kann.
Nicht nur Trommelfilter-Anlagen verbrauchen Wasser. Auch bei der Reinigung bzw. dem Auslassen des Teichfilters geht Wasser verloren und im Sommer, wenn es warm ist, verdunstet zudem stetig ein kleiner Teil des Teichvolumens, Tag für Tag.
Schadstoffe, Schmutz, und sämtliche Abfallprodukte bleiben jedoch erhalten und konzentrieren dann mehr und mehr auf das übrige Wasser. Das gefährdet natürlich schnell das Wohl der Fische wie Koi, Stör oder Goldfisch, aber auch Teichpflanzen im Uferbereich können durch Austrocknung Schaden nehmen und eingehen.
Wasserwechsel sind jedoch nicht nur ratsam, wenn ein tatsächlicher Verlust von Teichwasser vorliegt. Auch bei gleichbleibendem Pegel ohne Wasserverlust können sie sinnvoll sein – z.B., um Schaum auf dem Teich zu reduzieren oder Verfärbungen des Teichwassers vorzubeugen. Auch bei explodierender Anzahl von Algen oder zu hoher Schadstoffbelastung etwa durch Nitrit oder Ammonium, kann eine gewisse Menge Frischwasser kurzzeitige Linderung verschaffen. Langfristig sollte sich natürlich trotzdem mit den Ursachen bspw. eines Nährstoffüberhangs im Gartenteich beschäftigt werden. Auch bei Erkrankungen bzw., nachdem kranke Fische aus dem Teichwasser gefischt wurden, machen Teilwasserwechsel Sinn, um die mögliche Ausbreitung von Krankheitserregern im Wasser im Rahmen zu halten.
Leitungswasser mag hier wie eine teure Möglichkeit erscheinen, den Teich wieder aufzufüllen, allerdings birgt Brunnenwasser bzw. das Wasser aus der eigenen Zisterne zuweilen Risiken für das ökologische Gleichgewicht im Fischteich und die Gesundheit der Tiere. Wird nämlich das Wasser aus Brunnen oder Zisternen in den Teich gefüllt, kann dies tatsächlich weitrechende chemische Konsequenzen haben und darüber hinaus für trübes oder braunes Wasser im Teich sorgen. Gelöstes Eisen und Mangan im Brunnenwasser reagieren mit dem Sauerstoff der Luft und oxidieren (sie rosten), was in einer Braunfärbung des Wassers sichtbar wird. Bei kleinen Mengen ist dies wohlmöglich einfach nur störend; schließlich sedimentieren die entstandenen Stoffe irgendwann und das Wasser wird wieder klar. Große Mengen an Brunnenwasser (vor allem aus Tiefbrunnen) senken jedoch nicht nur den Sauerstoffgehalt des Teiches teils entscheidend, die chemischen Reaktionen sind auch so toxisch, dass etwa die Fische im Teichwasser sterben können. Das Wasser aus Flach- oder Schachtbrunnen ist allerdings weitestgehend unbedenklich.
Unsere Empfehlung: Wechseln sie wöchentlich bis zu 10 % des Wassers in Ihrem Teich. Gerade, wenn es sich um einen Fischteich handelt. Verwenden Sie hierzu nach Möglichkeit Leitungswasser.
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Wasserwechsel im Teich: Wie oft und wie viel?
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