Hund Gegen Schlange Anti-Wilderei-Hund Von Python-Jagd Und Unerwarteten Ergebnissen Angegriffen
Viele Wildtiere bereichern allein durch ihr Vorhandensein die Umgebung der Menschen (Naturerlebnis), z. B. Singvögel durch ihren Gesang. Trotzdem gestaltet sich die Beziehung zwischen Mensch und Wildtier nicht immer unproblematisch: Einige Wildtiere verursachen Schäden, meist beim Nahrungserwerb (z. B. Ratten, Mäuse, Rotfuchs, Rotwild, Habicht, Graureiher, Borkenkäfer). Wildtiere werden deshalb zum Teil nicht geduldet, sondern vergrämt oder getötet. Es kommt immer wieder zu Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit Wildtieren (Wildunfall). Größere Raubtiere stellen eine Gefahr für Menschen und ihre Haustiere dar. Insbesondere in der Wildbiologie und Jagdwirtschaft umfasst das Wildtiermanagement alle Maßnahmen, die Konflikte rund um Wildtiere lösen sollen. Wildtiermanager werden vor allem tätig bei Wiederansiedlungen von verschwundenen Arten (Braunbär, Wolf, Luchs, Biber). Durch Aufklärungsarbeit soll die Akzeptanzbereitschaft der lokalen Bevölkerung, aber auch der Politik geschaffen werden. Bei aufgetretenen Schäden wird in bestimmten Fällen Ersatz geleistet. Die jeweilige Tierpopulation wird wissenschaftlich beobachtet und der Lebensraum wird eventuell den Bedürfnissen der Tiere angepasst. Als letzte Maßnahme bei nicht anders lösbaren Konflikten können Wildtiere auch umgesiedelt oder getötet werden. Viele Wildtiere sind in ihrem Bestand gefährdet, im Siedlungsgebiet des Menschen sind viele Arten bereits ausgestorben oder verschwunden. Da vom Menschen unberührte Flächen stark abgenommen haben und wohl weiter abnehmen werden, sind Arten, die auf sie angewiesen sind (Kulturflüchter) grundsätzlich bedroht.
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