„Start the conversation“ war das Motto einer sehr besonderen Kinotour: Nur wenige Tage nach der Weltpremiere von DER VERMESSENE MENSCH bei den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin, sind Regisseur Lars Kraume, die Hauptdarsteller:innen Leonard Scheicher und Girley Charlene Jazama sowie Produzent Thomas Kufus nach Namibia gereist, um den Film an sechs ausgewählten Orten in traditionellen Gebieten der Ovaherero sowie in Windhoek vorzuführen. Ihr Ziel war es, den Dialog zu eröffnen, über dieses ebenso dunkle wie hochaktuelle Kapitel deutscher Kolonialgeschichte.
An allen sechs Orten folgten zahlreiche Ovaherero der Einladung und haben den Film in Gemeindezentren, unter freiem Himmel oder im Goethe-Institut in Windhoek gesehen und sich im Anschluss intensiv mit dem Filmteam ausgetauscht. In vielen Gesprächen, die unter anderem von einer namibischen Psychologin begleitet wurden, brachte das Publikum auf berührende Weise seine Emotionen zum Ausdruck und erklärte die große Bedeutung, die der Film im Kontext ihres Bemühens um die Anerkennung des Genozids an den Ovaherero, Nama, Damara und San unter deutscher Kolonialbesatzung für sie hat.
Die Möglichkeit, den Film noch vor dem deutschem Kinostart am 23. März zu sehen und sich darüber austauschen zu können, wurde vom namibischen Publikum sehr begrüßt. Unterstützt wurde das Projekt von Sunshine Cinema, die mit mobiler Solartechnik im südlichen Afrika Filme in ländlichen Gemeinden zeigen, die keine Kinos vor Ort haben.
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