ANSCHLAG IN MAGDEBURG: Opferbeauftragter warnt vor Vereinnahmung durch AFD und andere
Nach dem Anschlag in Magdeburg stehen die Opfer und Angehörigen im Mittelpunkt der Arbeit des Bundesopferbeauftragten Pascal Kober. Im Gespräch betont er die Bedeutung einer langfristigen Betreuung, die über die erste Notfallhilfe hinausgeht. Dabei verweist er auf Verbesserungen seit dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz, wie die Einrichtung von Opferbeauftragten und die Reform des sozialen Entschädigungsrechts. Kober warnt vor der politischen Instrumentalisierung solcher Taten, da diese die Betroffenen zusätzlich belaste. Die Arbeit konzentriert sich darauf, den Menschen eine dauerhafte Ansprechperson und umfassende Unterstützung zu gewährleisten – heute und in Zukunft.
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