Die weltweite Durchschnittstemperatur ist in den vergangenen 140 Jahren um 1,41 Grad Celsius gestiegen. Das geht aus einem neuen Bericht des Weltklimarats IPCC hervor, der Anfang August veröffentlicht werden soll. Laut dem Bericht, der dem SWR vorliegt, haben sich vor allem die Landmassen seit 1880 erwärmt. Auf den Meeren geschah der Prozess demnach bislang nicht ganz so schnell wie der an Land. Eine weitere zentrale Erkenntnis des Berichts: Die Klimazonen verschieben sich in Richtung der Pole. Die Experten des Weltklimarats schreiben nun, dass bei einer globalen Erwärmung von zwei Grad die Lebensgrundlage von bis zu 500 Millionen Menschen weltweit bedroht sei - unter anderem durch Wassermangel und durch die Ausdehnung von Wüsten. Der Weltklimarat wurde vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet. 195 Staaten sind Mitglied des Weltklimarats.
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