Auf Kamtschatka zu arbeiten war immer schon der Traum der Vulkanologin Ludmilla Ossipenko. Denn nirgendwo anders brodeln so viele kochendheiße Quellen und gibt es so viele Feuerberge wie auf dieser Halbinsel im Osten Russlands. Ludmilla Ossipenko will den gewaltigen Kräften der Erde auf den Grund gehen und wissenschaftliche Artikel darüber schreiben. Dafür steht sie im ständigen Kontakt mit den Forschern vor Ort und kämpft sich bis in den letzten Winkel der Halbinsel zu den Vulkanen durch. Einige ihrer Kollegen sind am Fuße der riesigen Tolbaschik-Vulkane stationiert - der Weg dorthin führt Ludmilla Ossipenko durch verkohlte Wälder, niedergebrannt durch den Asche- und Schlackeregen der Vulkane. Vor 31 Jahren ereignete sich hier einer der sechs größten Ausbrüche der vergangenen 2000 Jahre. An der Oberfläche sind die Lavaströme von damals erstarrt, doch noch immer entströmen den Spalten giftige und brennendheiße Gase - im Innern arbeitet die Erde weiter.
udmilla Ossipenko will mithelfen, junge Wissenschaftler für die kochende Erde Kamtschatkas zu begeistern. Dies ist auch das Ziel des amerikanischen Vulkanologen John Eichelberger. Seit Jahren initiiert er einen amerikanisch-russischen Studentenaustausch zwischen Alaska und Kamtschatka. Dabei entdeckte er nicht nur seine Liebe zu den Vulkanen der Halbinsel sondern auch zu seiner russischen Kollegin.
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Ein GEO-Ausschnitt aus dem Film "Kamtschatka - Kochende Erde"
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