Ein Blick zurück auf eines der ältesten Abenteuer der Menschheit. In dieser Folge: Es dauerte bis ins 19. Jahrhundert hinein, bis die europäischen Bauern endlich ihre Freiheit erlangten. Doch die industrielle Revolution setzte bäuerlichen Gemeinschaften zu: Die Landflucht wurde zu einem immer größeren Problem, die Bauern zogen scharenweise in die Städte.
Es dauerte bis ins 19. Jahrhundert hinein, bis die europäischen Bauern endlich ihre Freiheit erlangten. Doch die industrielle Revolution und die damit einhergehende Modernisierung setzte bäuerlichen Gemeinschaften zu: Die Landflucht wurde zu einem immer größeren Problem, die Bauern zogen scharenweise in die Städte. Konservative Politiker verklärten den Bauernstand derweil zum Inbegriff aller traditionellen Werte. Bauern galten als besonders gehorsam und robust. Faschismus und Nationalsozialismus trieben die Idealisierung auf die Spitze. Sie beschworen das Bild des Bauern als Hüter von Blut und Boden. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es eine ganze Reihe technischer und struktureller Veränderungen in der Landwirtschaft. Zum konventionellen Anbau sind inzwischen längst neue Formen und Philosophien für die Erzeugung von pflanzlichen und tierischen Produkten hinzugekommen – und eine anhaltende Diskussion darüber, welcher Weg auch angesichts des Klimawandels der richtige ist.
Dokureihe von Stan Neumann (F 2023, 55 Min)
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#bauer #landwirtschaft #arbeit
Video verfügbar bis zum 22/11/2024
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