Martin Dzingel ist zweisprachig aufgewachsen und setzt sich seit 2010 als Präsident der Landesversammlung der deutschen Vereine in der Tschechischen Republik für die Sichtbarkeit der Anliegen und Interessen der deutschen Minderheiten ein.
Den Beitritt Tschechiens in die Europäische Union feierte er auf dem Prager Laurenziberg, denn die EU-Osterweiterung hatte auch für die deutsche Minderheit eine große Bedeutung: Durch den Beitritt in die EU gilt in Tschechien die europäische Charta der Minderheitensprachen. Seit 1998 schützt diese die Minderheitensprachen aktiv. Die Vertragsstaaten werden dazu verpflichtet, die Sprachen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu fördern: von Schulen über das wirtschaftliche und soziale Leben bis hin zur Verwaltung. Überwacht wird die Umsetzung vom Europarat.
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