Der Ball hat das anvisierte Ziel verfehlt und liegt nun im Grünbunker. Das sollte aber kein Problem sein. Von einer guten Lage des Balles ausgehend, gilt es nun den Ball aus dem Grünbunker zu schlagen.
Je nach Länge des Schlages kann der Golfer zwischen einem sogenannten „Lob Wedge“ oder „Pitching Wedge“ wählen. Ein Sandeisen ist mit einem größeren Bounce-Winkel ausgestattet als alle anderen „Wedges“. Als Bounce bezeichnet man den Winkel zwischen Hinter- und Vorderkannte des Schlägers. Ziel ist es, mit der Sole des Schlägers durch den Sand zu schlagen.
In der Ansprechposition ist darauf zu achten, dass der Ball leicht links im Stand ist und die Belastung auf dem linken Bein (rechtshändiger Golfer) ruht. Das Gewicht bleibt während der Bewegung die ganze Zeit links.
Der Bewegungsumfang gleicht einem Pitch bis vollem Schwung. Wichtig dabei ist, den Schläger durch den Ball zu beschleunigen.
Übung:
Ziehen Sie eine Linie im Sand, welche die Ballposition bezeichnet. Machen Sie nun Probeschwünge, versuchen Sie den Sand genau an der Line zu treffen und schlagen Sie den Sand aus dem Bunker.
Der Schläger wird durch den Widerstand gebremst. Somit muss der Golfer eine deutlich höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit haben als wenn er die zu überbrückende Distanz vom Gras spielen würde.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Üben.
Für nähere Informationen oder ein gemeinsames Training können Sie mich, (Andreas Wrba), in meiner Golfschule in Andratx auf Mallorca besuchen.
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