Es läuten die vier Glocken im Hauptgeläute der Kath. Stadtpfarrkirche Unseren lieben Frau in Mainburg im Landkreis Kelheim in NIederbayern.
Disposition: d´ f´ g´ b´. Sterbeglocke g´´
Gießer: Alle vier Glocken im Hauptgeläute goss die Glockengießerei Petit & Edelbrock in Gescher in Nordrhein-Westfalen im Jahr 1947. Die Sterbeglocke wohl Hahn Landshut oder Gugg in Straubing.
Die Marienkirche:
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Die Anfänge der Mainburger Pfarrkirche liegen im Dunkeln. Von alters her teilte das Flüßchen Abens die Ortschaft Mainburg-Schleißbach in zwei Pfarrsprengel. Auf der Westseite bildete der Ortsteil Schleißbach eine eigenständige Pfarrei mit der Pfarrkirche St. Laurentius, während der Markt Mainburg zur Pfarrei Pötzmes mit der Pfarrkirche St. Andreas gehörte. Um den "Pfarrleuten" den werktäglichen Kirchgang zu erleichtern, hatte man zu im Zentrum des Ortes zusätzlich die Kapelle "zu Unserer Frau im marckht" errichtet, die um das Jahr 1400 als Filialkirche der Pfarrei Pötzmes urkundlich erwähnt wird. Durch zwei Brände wurde 1756 und 1863 die Liebfrauenkirche noch zweimal zerstört und in etwa derselben Größe wieder aufgebaut. Am 8. Dezember 1958 wurde die jetzige Stadtpfarrkirche "Zu Unserer Lieben Frau" mit Erlaubnis des Bischofs von Pfarrer Christoph Schmid vorläufig eingeweiht. Die Konsekration der Kirche durch Weihbischof Josef Hiltl erfolgte zwar erst fünf Jahre später, am 5. Mai 1963; dennoch gilt die Frauenkirche nach Auskunft des Bischöflichen Ordinariats seit der Fertigstellung 1958 offiziell als Stadtpfarrkirche von Mainburg. Erbaut wurde sie nach Plänen des Architekten Hans Beckers (1902 - 1984). Die Kirche war sein 15. Werk und zugleich die letzte Kirche, die vor dem liturgischen Kongreß und dem II. Vatikanischen Konzil als langschiffiger Bau entstand. Im Jahr 1998 fand unter Stadtpfarrer Alois Lehner eine umfassende Innenrenovierung mit einer, den neuen liturgischen Bedürfnissen angepassten Umgestaltung des Altarraumes und der Neugestaltung der Marienkapelle statt.
Mein Dank gilt der netten Frau Mesnerin, für die Ermöglichung der Aufnahme
Aufnahme an einem Sonntag im Jahr 2011 um 9:55 zum Familiengottesdienst um 10:00
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