Geologische Tiefenlager für die Lagerung der radioaktiven Abfälle: Vorschläge der Nagra zur Einengung der Standortgebiete im weiteren Auswahlverfahren
Ende August 2014 bestätigte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI), dass der geologische Kenntnisstand ausreichend sei, damit die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) – wie im Sachplan geologische Tiefenlager vorgesehen – ihre Vorschläge für mindestens zwei Standorte pro Lagertyp (Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle sowie Lager für hochradioaktive Abfälle) beim BFE einreichen kann. Diese Vorschläge liegen nun vor. BFE, Nagra, ENSI sowie der Vorsitzende des Ausschusses der Kantone stellen an einer Medienkonferenz in Bern die Vorschläge der Nagra vor und erläutern deren Bedeutung im Kontext der laufenden Standortsuche, das Vorgehen bei der behördlichen Überprüfung der Vorschläge sowie die weiteren Verfahrensschritte.
Es informieren:
• Franz Schnider, Vizedirektor BFE, Leiter der Abteilung Recht, Wasserkraft und Entsorgung
• Michael Aebersold, Leiter Sektion Entsorgung radioaktive Abfälle, Bundesamt für Energie
• Thomas Ernst, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Nagra
• Michael Wieser, Leiter Aufsichtsbereich Entsorgung ENSI
• Regierungsrat Markus Kägi, Vorsitzender Ausschuss der Kantone (AdK)
• Leitung der Medienkonferenz: Marianne Zünd, Leiterin Medien + Politik BFE
Conférence de presse
Dépôts en couches géologiques profondes pour le stockage de déchets radioactifs: Propositions de la Nagra visant à restreindre les sites d’implantation dans la suite de la procédure de sélection
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