Psalm 116,1-9.13
1 Das ist mir lieb,
dass der Herr meine Stimme und mein Flehen hört.
2 Denn er neigte sein Ohr zu mir;
darum will ich mein Leben lang ihn anrufen.
3 Stricke des Todes hatten mich umfangen, / des Totenreichs Schrecken hatten mich getroffen;
ich kam in Jammer und Not.
4 Aber ich rief an den Namen des Herrn:
Ach, Herr, errette mich!
5 Der Herr ist gnädig und gerecht,
und unser Gott ist barmherzig.
6 Der Herr behütet die Unmündigen;
wenn ich schwach bin, so hilft er mir.
7 Sei nun wieder zufrieden, meine Seele;
denn der Herr tut dir Gutes.
8 Denn du hast meine Seele vom Tode errettet,
mein Auge von den Tränen, meinen Fuß vom Gleiten.
9 Ich werde wandeln vor dem Herrn
im Lande der Lebendigen.
13 Ich will den Kelch des Heils erheben
und des Herrn Namen anrufen.
Halleluja
Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen
und tragen guten Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.
Halleluja
Halleluja
Halleluja
Evangelium bei Johannes im 20. Kapitel
19 Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
20 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.
21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
22 Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist!
23 Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
24 Thomas aber, einer der Zwölf, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25 Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich's nicht glauben.
26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen, und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch!
27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Wenn Sie möchten, sprechen Sie das Glaubensbekenntnis als Antwort auf das Evangelium.
Am Ende des Gottesdienstes, wenn sie mögen, sprechen Sie das Vaterunser
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
Segensbitte
Gott segne uns und behüte uns
Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns
und sei uns gnädig
Gott erhebe sein Angebot auf uns
und schenke uns seinen Frieden
Amen
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