PUTINS SPIONE: ,,Eine ganz neue Kategorie der Bedrohung" | Geheimdienst-Experte warnt!
Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat die Aktivität russischer Spione in Deutschland spürbar zugenommen, was die Behörden alarmiert. Dies wurde jüngst durch die Festnahme von Dieter S. und Alexander J., zwei mutmaßlichen russisch-deutschen Doppelagenten, bestätigt. Erich Eenboom, ein ehemaliger Geheimdienstexperte, bestätigt, dass diese Fälle nur die Spitze des Eisbergs in einer neuen Welle der russischen Spionage darstellen.
In einem Interview erläuterte Eenboom die aktuellen Bedrohungen durch russische Nachrichtendienste, die nicht nur traditionelle Spionage umfassen, sondern zunehmend auch Sabotageakte. Er betonte, dass diese Tendenzen auf eine intensivere und aggressivere Strategie Russlands hinweisen. Der jüngste Fall in Polen, wo russische Agenten einen Flughafen ausspionierten, angeblich mit dem Ziel, den ukrainischen Präsidenten zu ermorden, unterstreicht die Brutalität dieser Aktionen.
"Putin schreckt vor nachrichtendienstlichen Morden selbst gegenüber War-Regierungshäuptern nicht zurück," warnte Eenboom. Er fügte hinzu, dass Deutschland sich auf weitere ähnliche Aktionen einstellen müsse. Diese Einschätzung spiegelt die ernste Lage wider, in der sich Deutschland befindet, als Hauptziel für russische Spionageaktivitäten.
Eenboom zufolge nutzen die russischen Geheimdienste ihre Konsulate in Deutschland zunehmend als operative Zentralen für ihre Spionageaktivitäten. Die Festnahme der beiden Agenten, die angeblich vom Militärnachrichtendienst GU rekrutiert wurden, verdeutlicht die konzertierte Aktion Russlands gegen die logistischen und Unterstützungslinien der Ukraine.
Die Reaktion der deutschen Sicherheitsbehörden auf diese Bedrohungen muss vielschichtig sein. Eenboom betont die Notwendigkeit einer intensiven Überwachung und potenziellen Ausweisung russischer Geheimdienstoffiziere, um die Sicherheit zu gewährleisten. Er schlägt vor, dass sich die deutschen Verfassungsschutzbehörden besonders auf die russische Diaspora konzentrieren sollten, da diese als potenzieller Rekrutierungspool für russische Spionageaktivitäten gesehen wird.
Das aggressive Vorgehen Moskaus in Deutschland, einschließlich der Vorbereitung auf Sabotageakte, stellt eine neue Kategorie der Bedrohung dar, die weit über traditionelle Spionage hinausgeht. Dies erfordert eine angepasste und robuste Antwort von den deutschen und europäischen Sicherheitsbehörden, um die Sicherheit und Stabilität zu wahren.
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