Väter und Söhne ist ein Fernseh-Vierteiler aus dem Jahre 1986 nach dem Drehbuch von Bernhard Sinkel, der auch Regie führte. Der Mehrteiler handelt vom Aufstieg und Niedergang der einflussreichen Industriellenfamilie Deutz vor dem Hintergrund der dramatischen Geschichte des Deutschen Reichs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Protagonisten der Handlung sind zwar durchweg frei erfunden, lassen jedoch einige Aspekte realer historischer Personen im Chemiekonzern I.G. Farben erkennen.
Teil 1: Lieb Vaterland – 1911 bis 1916Die Farben- und Teerfabrik Deutz kann 1911 bereits auf eine 25-jährige Firmengeschichte unter Geheimrat Deutz zurückblicken. Dessen ältester Sohn Ulrich soll die Firma einmal übernehmen, fällt aber im Ersten Weltkrieg bei Verdun. So kommt der jüngere Sohn Friedrich zum Zuge. Gegen den Widerstand seines Vaters betreibt er die Gründung der Interessengemeinschaft (IG) der deutschen Teerfarbenindustrie, um das nötige Kapital für die Großproduktion von Giftgas und Salpeter zu beschaffen. (128 Minuten)
Besetzung:
Burt Lancaster: Carl Julius Deutz, Geheimrat
Rüdiger Vogler: Ulrich Deutz
Julie Christie: Charlotte Deutz
geb. von Döring
Dieter Laser: Friedrich Deutz
Bruno Ganz: Heinrich Beck
Tina Engel: Luise Beck geb. Deutz
Burkhard Heyl: Carl Beck
Herbert Grönemeyer: Georg Deutz
Katharina Thalbach: Elli Deutz
Martin Falk: Edmund Deutz
Martin Benrath: Bankier Bernheim
Chad Tabor: Max Bernheim als Kind
Hannes Jaenicke: Max Bernheim
Laura Morante: Judith Bernheim
Christian Doermer: Dr. Körner
Cyrielle Claire: Anni
Alexander Radszun: Sokolowski
Daphne Wagner: Olga
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