Wir haben heute einen - sehr guten - Anwalt damit beauftragt, wegen der besonderen Häufung schwerwiegender Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen in Berlin Wahlprüfungsbeschwerde einzulegen.
Für einen Staat, der regelmäßig andere über den Ablauf korrekter Wahlen belehrt, gab es in Berlin erstaunlich viele strukturelle Unregelmäßigkeiten: Fehlende & vertauschte Wahlzettel, 3stündige Wartezeiten, abgewiesene Wähler, Stimmabgaben 90 Min nach Veröffentlichung erster Prognosen, ungültige Stimmabgaben wg. falscher Stimmzettel, Wahllokale, in denen PARTEI-Mitglieder sich selbst gewählt haben - und in denen Die PARTEI nach der Auszählung mit 0 Stimmen ausgewiesen wurde.
Muss man eigentlich eine „Satire"-PARTEI sein, um Prozedere & Prozeduren eines demokratischen Wahlvorgangs ernster zu nehmen als die, deren eigene Legitimation dieser Vorgang begründet?
PS: Die Wiederholung gewinnen wir natürlich. Denn es kann links und rechts von der PARTEI nichts geben, es darf...
PPS: Und den Marathon lassen wir natürlich auch wiederholen. Smiley!
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