Teil III unserer Reihe dwif-Impulse vom 20. April 2021
Unser Thema diesmal: PLACE BRANDING IN ZEITEN VON CORONA – Warum starke Destinationsmarken gerade jetzt im Vorteil sind
Die Corona-Pandemie verändert vorübergehend die Motive, nach denen Gäste sich für ein Zielgebiet entscheiden. Doch die Notwendigkeit, als Destinationsmarke aus der Masse herauszustechen, bleibt unverändert. Denn auch wenn die derzeitige Krisensituation die Mechanismen gesättigter Märkte in gewisser Weise außer Kraft setzt, so werden wir nach Aufheben der geltenden Reisebeschränkungen sehr schnell wieder in einen intensiven Wettbewerb zurückkehren. Und in diesem herrschen Preisdruck, abnehmende Zielgebietstreue und das Recht des Stärkeren, wenn es um Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit geht.
Für den Gast lautet dann wieder die entscheidende Frage: „Warum möchte ich denn eigentlich genau DIESES Reiseziel besuchen?“ Destinationen müssen daher deutlich besser als bisher die Kunst beherrschen, sich aus dem Überfluss herauszuheben und an Bedeutung und Relevanz gewinnen. Sie müssen begehrlich sein. Sie müssen aus der Masse herausstechen, indem sie weniger mit dem Reise-ZIEL werben, als vielmehr mit dem ReiseWERT bewegen.
Am 20. April 2021 diskutierten Maike Berndt und Lars Bensch vom dwif mit Ihren Gästen, darunter Sandra Frese (Zingst), Harald Gmeiner (Tegernsee-Schliersee), Oliver Knagge (Ostfriesland) und Bernhard Mosbacher (Spessart), wie das gelingen kann, worauf es im Place Branding wirklich ankommt und welche Rolle der Ausnahmezustand „Corona“ für die künftige Markenbildung in Destinationen spielt. Zudem kamen Markenexpert*innen (unter anderem vom Zukunftsinstitut und der Markenberatung BrandTrust) zu Wort.
Für alle, die nicht dabei sein konnten hier noch einmal zum Nachhören!
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