Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch ihre stetige Hektik und den Drang nach Produktivität aus. In einer Ära, in der Zeit oft als kostbares Gut betrachtet wird, wird Schlaf allzu oft als Verzicht interpretiert, um den Anforderungen des täglichen Lebens gerecht zu werden. Die Frage, ob es möglich ist, sich weniger Schlaf anzutrainieren, rückt daher immer stärker in den Fokus. Die Vorstellung, die Stunden der nächtlichen Ruhe zu reduzieren und gleichzeitig auf dem gleichen Leistungsniveau zu verbleiben, erweckt Interesse, aber auch Skepsis. Doch welchen Einfluss hat dieser Versuch, unseren Körper und Geist an einen verkürzten Schlafzyklus anzupassen, tatsächlich auf unsere physische Gesundheit, kognitive Funktionen und langfristige Leistungsfähigkeit?
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