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Das Elbecamp in Blankenese bietet Strand, Natur pur und einen Blick auf die dicken Pötte. Der Campingplatz liegt direkt am Falkensteiner Ufer am Elbe-Radwanderweg. Sebastian ist hier Platzwart und Einweiser. Bei Ankunft der Gäste ziehen er und sein Chef Garip Yavuz die Wohnwagen per Trecker über den tiefen Sand zum Stellplatz. Anders kommen die Domizile der Camper hier nicht zum Ziel. Es gibt 57 mobile Stellplätze, 40 Saisonstellplätze für Dauercamper und 70 Zeltstellplätze. Außerdem gibt es einen Bereich mit großen Schlafzelten für Kinder- und Jugendgruppen. Sie dürfen hier günstiger übernachten. Das Elbecamp ist ein Projekt des Vereins Kinderschutz und Jugendwohlfahrt e.V..
Die Wochenenden sind im Elbecamp schon wieder so gut wie ausgebucht. Freitag ist immer der große Anreisetag. Gäste aus der ganzen Welt checken dann im Elbecamp ein. Aber es sind auch viele Hamburger, die am Wochenende einfach mal dem hektischen Stadtalltag entfliehen wollen und einen Kurztrip zum idyllischen Campingplatz an der Elbe starten.
Für Sebastian und Garip sind es jetzt besonders stressige Tage. Nach den Corona-Lockerungen dürfen wieder Camper kommen - volle Auslastung erlaubt. Es geht für Sebastian und Garip quasi von null auf hundert - in kurzer Zeit. Sie müssen dafür sorgen, dass die Platzordnung eingehalten wird. So gibt es eine Nachtruhe und Regeln beim Feuer machen.
Dauercamper, Tagestouristen, Wochenend-Urlauber - sie alle haben ein Ziel: Abschalten und direkt an der Elbe Strandfeeling genießen. Von jung bis alt - von Campern in Zelten bis hin zum Luxus-Reisemobil - im Elbecamp kommen alle zusammen. Und da muss alles laufen - auch die Strandgastronomie auf dem knapp sechs Hektar großen Gelände.
Das NDR Team geht mit den Gästen ins Wochenende und erlebt Touristen und Hamburger beim Abtauchen in ihre Camping-Welt. Was ist der Reiz am Campen und werden die drei Tage am Stadtstrand - von Freitag bis Sonntag - wirklich so glücklich und erholsam wie erwartet?
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