Sind die Brackets geklebt und der Bogen individualisiert, kann dieser eingelegt werden. Der muss Bogen muss in alle Bracketslots eingebracht und dann ligiert werden.
Beim Einligieren des Bogens sollte, sofern vorhanden, mit den Molarentubes begonnen werden. Das jeweilige Bogenende ist dabei in das Lingualröhrchen einzufädeln. Danach wird der Bogen in die Slots der übrigen Brackets eingelegt.
Mithilfe einer Weingart-Zange werden zunächst die Klammern im Frontzahnbereich und anschließend die der Prämolarenbrackets geschlossen. Bei der Arbeit am Patienten, ist die vestibuläre Zangenbacke mit einem Käppchen zu versehen. Ist der Bogen einligiert, sind noch die distalen Enden zu kürzen und gegebenenfalls umzubiegen.
Das gleiche Vorgehen erfolgt dann im anderen Kiefer. Ist der Bogen einligiert, wird dessen korrekter Sitz noch einmal überprüft.
Durch sanftes Streichen des Zeigefingers über die Apparatur können potenziell störende Stellen ausfindig gemacht und entsprechend beseitigt werden.
Auch sollte der Biss kontrolliert werden.
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